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Auf dem Tabernakel ein Pelikan der seine Junge füttert 

 

 

 

                                                                                                                                  

Pelikan als Symbol einer alten Legenden

Ein gestaltetes Grabmal

 

 

In der Antike glaubte man, dass der Pelikan seine Jungen mit Blut füttert. Tatsächlich färbt

sich beim Krauskopfpelikan während der Brutzeit das Gefieder im Kehlenbereich rot,

was sicherlich die Erklärung für diesem Mythos liefert.
In der christlichen Symbolik und Ikonographie sah man

deshalb im Bild des Blut opfernden Pelikan ein Symbol für Jesus Christus.

 

 

 

Pelikan . Im alten Ägypten wurde der Vogel der Eier wegen gehalten.

Der * Physiologus (Bestiarium) berichtet, dass die Jungen des Pelikan, den im Mittelalter in Europa niemand kannte, von den Alttieren getötet werden, weil sie ihnen bei der Fütterung mit den Schnäbeln "ins Gesicht schlagen". Nach drei Tagen aber öffnet die Mutter ihre Seite und legt sich über die Brut, die durch das Blut wieder zum Leben erwacht. Wegen dieser Selbstaufopferung galt der Pelikan im Mittelalter als Christussymbol. Ägypten, das Herkunftsland des Pelikans, symbolisiert die Finsternis. Christus ist in die Finsternis der Welt gekommen, und wie der Pelikan mit dem Schnabel seine Jungen tötet, so vernichtet Christus die Ungläubigen mit den Worten seiner Predigt. Durch seine Tränen und sein Blut aber werden sie wieder zum ewigen Leben erweckt. In der * Alchimie war der Pelikan das Sinnbild für den * Stein der Weisen. Früher galt der Vogel auch als Standeszeichen von Wundärzten und Apothekern, wurde später beim Ärztestand aber durch den * Äskulapstab abgelöst. Der Pelikan findet sich auch unter den Mariensymbolen. Die den Pelikan betreffende Legende basiert auf dem Verhalten der Elterntiere, ihren Schnabel an die Brust zu legen und die Jungen mit den im Kehlsack verwahrten Fischen zu füttern. Beobachter nahmen an, die Alttiere würden ihre Brust aufreißen. Vgl. * Symbol.

Quelle: Aus dem grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann

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